Never Too Close

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...


 

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

"Tausend mal berührt
tausend mal is nix passiert,
tausend und eine nacht
und es hat zoom gemacht.
alles war so vertraut und jetzt ist alles neu.."
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Hab dann auch noch mal schnell nebenbei "Never too close" gelesen. Hach, was ein schönes Buch. Violette ist definitiv eine quirlige, verpeilte und tollpatschige Prota. #loveher 🤪
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Ich kann mir denken, dass es bestimmt einige gibt, die Violettes Bitte, in ihrer "Situation" bestimmt als moralisch verwerflich ansehen, aber man darf nie vergessen, das Buch ist Fiktion. Und ging es nicht schon bestimmt fast jedem von uns so, dass das richtige, das perfekte, was auch immer man in diesem Moment gebraucht hat, direkt vor unserer Nase lag und man es doch einfach nicht wahrhaben wollte? Ich möchte an dieser Stelle einfach mal festhalten, dass ich Clément für ein b*sch*ss*n*s Arschl*ch halte, denn wie kann man in so einer Situation bitte so verhaltensgestört reagieren? Mich verwundert es in dem Moment nicht, dass Violette nur noch einen Ausweg sah.
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Alles in allem fand ich das Buch eine super süße Idee, aber ich muss gestehen, dass mir zum Ende hin doch irgendwie einfach was gefehlt hat und ich die letzten Seiten nur noch überflogen habe. Eine niedliche Geschichte für Zwischendurch, daher bekommt sie trotzallem noch 4,5/5 ⭐️.


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